Yeselling
Yeselling – “Leuchtend von Anfang an”
Yeselling, organisiert als gemeinnütziger Verein, ist ein Ling der internationalen Dzogchen-Gemeinschaft in Österreich und ist Teil der weltweiten Dzogchen-Gemeinschaft. Es stilt einen Teil des Vermächtnisses von Professor Namkhai Norbu, dem Begründer der internationalen Dzogchen-Gemeinschaft, dar und ist daher auch ein Partner der ATIYOGA FOUNDATION.
Professor Namkhai Norbu hat dem Ling den Namen “Yeselling” gegeben, was soviel bedeutet wie “leuchtend von Anfang an”. Yeselling wurde im 3. Dezember 2008 von Elio Guarisco eröffnet und von Yeshe Silvano Namkhai im Februar 2009 eingeweiht.
Ein Ling ist ein spiritueller Platz der Dzogchen-Gemeinschaft. Die Zielsetzung eines Lings ist die Bewahrung und Umsetzung der Lehre und Übertragung von Dzogchen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden verschiedene Aktivitäten wie Vorträge, Meditationsabende, Seminare, Kurse oder Retreats veranstaltet. Das gemeinsame Praktizieren wie die verschiedenen “Tänze des Vajras”, Yantra Yoga oder die Khaita-Tänze sind von großer Bedeutung.
In Yeselling findet man neben einer umfassenden Bibliothek auch eine einzigartige Sammlung von buddhistischen Statuen. Eine solche Sammlung von Statuen, die alle mit den Dzogchen-Belehrungen in Verbindung stehen, kann man woanders kaum finden, da diese Statuen doch extra für das Shang Shung Institut Österreich angefertigt wurden.
Yeselling steht allen an Buddhismus und den Belehrungen Interessierten offen.
Mitglieder der Dzogchen Gemeinschaft können den Platz auch für persönliche Retreats nutzen.
YESELLING
Oh, how good it is being here,
to the fortress of presence,
adorned with the mantras of the fearless ones.
Come quickly here to the place of intensive practice,
where you can feel the phurbu of it-ness wherever go.
Come quickly here and feel the bliss
of our own state
of being.
Located on the top of a hill,
with a view in all directions,
a real gem
where the phase of mediation melts effortlessly
into the post-meditative phase
without being changed or modified,
just remaining in the state of presence.
Come quickly here and enjoy your own bliss of your one state.
Oliver Leick, December 2016
